Kaschmirgefühl
Nach dem Roman von Bernhard Aichner Bühnenfassung: Bernhard Aichner und Florian Eisler
Gottliebs Tage sind nicht gerade von Leidenschaft erfüllt. Alltag im Hospiz. Romantik und Sex im Privatleben? Fehlanzeige. Zu lange ist er nun schon Single. Von Einsamkeit getrieben ruft er eines Abends bei einer Sexhotline an. Er hört zum ersten Mal Maries Stimme und mit einem Schlag verändert sich sein Leben. Etwas verbindet die Beiden von Anfang an: Ein intensives Gespräch mit großer Lust sich zu belügen. Sie erfinden in dieser Nacht eine Liebesgeschichte, die immer mehr zu ihrer eigenen wird… Telefonsex ist keine Folge der Corona-Pandemie, aber wie der digitale Kulturkonsum
Schauspiel: Elske Beermann, Uwe Bergeest / Regie: Ulf Goerges / Kostüme: Regine Meinardus / Bühne: Bernhard Weber-Meinardus / Musik: Marina Ruhl / Technik: Nils Meyer / Aufführungsrechte: Thomas Sessler Verlag, Wien